Rudolf Steiner Anthroposophie heute Bd. 2: Unsere Kinder, unsere Zukunft
(Über Erziehung, England 1924)
7 Vorträge und eine Fragenbeantwortung
in Torquay (England), 12. bis 20. August 1924 (auch in GA 311)
Mit 8 Wandtafelzeichnungen (farbig);
5 Klartextnachschriften (faksimiliert);
Anhang: «Geistessaat aus Rudolf Steiners Notizbu?chern.
Pädagogisches und Allgemeines.»
«Der Lehrer … soll mit … Ehrfurcht neben dem Kind
stehen und wissen: Da ist ein göttlich-geistiges Wesen
auf die Erde heruntergestiegen. Dass wir das wissen,
dass wir unser Herz damit durchdringen und von da
aus zum Erzieher werden, darauf kommt es an.»
(Erster Vortrag)
«Es ist überhaupt die goldene Regel für den Unterricht,
dass das Kind absolut nicht müde wird.»
(Letzter Vortrag)
«So hätte ich … sehr gerne einen Schuster als Lehrer an-
gestellt … damit das Kind lernt, Schuhe zu machen …
Aber es ging nicht, weil man … mit den Behörden nicht
zurechtkommt. Mit dem Leben würde man gerade
dadurch zurechtkommen. Also wir versuchen, die
Kinder zu praktischen Arbeitern zu machen.
(Letzter Vortrag)
Der vorliegenden Ausgabe der Vorträge in Torquay (England) 1924 liegt der Klartext zugrunde, den die Berufsstenografin Helene Finckh nach ihrem eigenen Stenogramm gefertigt hat. Von diesem Klartext sind folgende Nachschriften vorhanden: