Rudolf Steiner
Mit Märchen leben
Seelenelixier für Jung und Alt
Vortrag in Berlin am 6. Februar 1913 (auch in GA 62)
Erstveröffentlichung der Fragenbeantwortung
Volltext von: Rumpelstilzchen, Märchen von der Unke, Hundert auf einen Streich
Faksimiles: Märchenausgaben; Deutsche Sagen 1816, «Vorrede»; Klartextnachschriften
Heft Nr. 70
80 S., kartoniert mit Fadenheftung
ISBN 978-3-86772-270-4
Märchen erzählen von einer Welt, die dem Kind vertraut,
vielen Erwachsenen aber längst vergraut ist.
Im Leben mit den Märchen kann man bis ins hohe Alter
das Herz eines Kindes bewahren.
«Weil der Mensch, selbst dann, wenn er sich dem Rationalistisch-Verstandesmäßigen hingibt, von den Daseinswurzeln nicht losgerissen werden kann, und weil er gerade dann, wenn er am meisten dem Leben hingegeben ist, am tiefsten mit den Daseinswurzeln zusammenhängt, deshalb kehrt er in jedem Lebensalter freudig zum Märchen zurück, wenn er nur gesunden und geradsinnigen Gemütes ist.» Rudolf Steiner (in diesem Vortrag)